Meteorologie
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Messmethoden und Modelle

Am Institut werden in den verschiedenen Themenbereichen diverse Methoden und Werkzeuge verwendet, viele von Ihnen auch themenübergreifend. Die Atmosphäre wird mit unterschiedlichen Modellen dynamisch, chemisch, strahlungstechnisch nachempfunden. Zur Messung werden eine ganze Reihe verschiedener Messgeräte vor allem aus der Fernerkundung eingesetzt.

Strahlungstransportmodelle

Wir entwickeln verschiedene numerische Modelle, die den Transport solarer und terrestrischer Strahlung in der Atmosphäre simulieren, z.B. libRadtran und das 3D Modell MYSTIC.

Numerische Simulationen

Wir arbeiten mit verschiedenen numerischen Wettermodellen, wie COSMO, ICON oder dem LES-Modell EULAG, in den verschiedenen Forschungsbereichen und entwickeln diese weiter.

Modellierung von Wolken

Um die Rolle von Wolken im Klimasystem besser zu verstehen, entwickeln wir theoretische und numerische Modelle, die die Wechselwirkung von Mikrophysik und Dynamik beschreiben.

Wolkenspektrometer specMACS

Vor allem zur Fernerkundung der Wolkenmikrophysik wird specMACS eingesetzt, ein hyperspektrales und polarisiert abbildendes Spektrometer für den Spektralbereich von 400 - 2500 nm.

Wolkenradare X-MACS, Ka-MACS, W-MACS

Drei Wolkenradare auf dem Dach des Instituts sind bei Wellenlängen von 3 mm bis 3 cm sensitiv auf Wolken- und Regentröpfchen. Wir nutzen sie zur Messung von Wolkengeometrie und -mikrophysik.

UV-Strahlung: Messung und Modellierung

Solare UV-Strahlung (wichtig für Sonnenbrand, Hautkrebs, Vitamin D und Fotochemie) wird am Institut und auf der Zugspitze routinemäßig gemessen. Ihre Modellierung erlaubt Sensitivitätsstudien und Prognosen.

Meteoturm

Für den Betrieb des Forschungsreaktors am Campus Garching sind die aktuellen meteorologischen Parameter erforderlich. Das MIM nimmt diese Aufgabe für die TU seit 1961 wahr.