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Juni 2014 am Meteorologischen Institut

Vorhersageeinfluss von Beobachtungen


Die HErZ-Gruppe am Meteorologischen Institut hat eine Methode zur effizienten Berechnung des Einflusses von Beobachtungen auf den Vorhersagefehler weiterentwickelt und implementiert. Dazu wurde das experimentelle KENDA Ensemble-Datenassimilationssystem für das Regionalmodell COSMO-DE des Deutschen Wetterdienstes (DWD) verwendet. Diese Ensemble-basierte Methode schätzt den Beobachtungseinfluss ohne Notwendigkeit von Vergleichsexperimenten ab und leistet damit einen wichtigen Beitrag für die weitere Planung und Verfeinerung des Beobachtungs- und Datenassimilationssystems.

Die obige Abbildung zeigt beispielhaft die räumliche Verteilung des angenäherten Einflusses von Flugzeugmessungen (negative Werte grün, positive Werte rot) zu einem einzelnen Zeitpunkt. Die Größe der Markierung ist proportional zu den jeweiligen Werten. Windvektoren sind mit Pfeilen skizziert. Mehr Details zu dieser Methode, einer Untersuchung ihrer Genauigkeit sowie Resultate finden sich in Sommer and Weissmann (QJRMS, in print).



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